Feste-IP.net - Supportforum

Hallo,

mit der Umstellung auf Deutsche Glasfaser ist ja leider meine dynamische "alte DSL IPv4" entfallen.
Ich habe hier einen kleinen Nextcloudserver und würde da gern wieder drauf zugreifen.

Leider finde ich keine wirkliche "idiotensichere" Anleitung, was ich jetzt wo einstellen muss.
Am DSL-Anschluss hatte ich einfach per Dyndns meine IP "fest" gemacht und bin über xxx.ddns.net auf meine Nextcloud gekommen.
Im Router war ein simples Port-Forwarding Port 80 und 443 auf die Heim-IP der Nextcloud eingerichtet.

Also was muss ich jetzt mindestens kaufen/einrichten, damit das "irgendwie" wieder funktioniert?
Auf dem Raspberry-Pi der Nextcloud möchte ich ungern zusätzliche Scripte laufen lassen, der soll besser bleiben wie er ist.
Ich habe jetzt erst einmal in meinem feste-ip.net Account folgendes eingetragen: Ist das richtig, dass ich die myfritz.net-Adresse als Hostname eingetragen habe?
Dann sollte ich doch über xxxxx.feste-ip.net:33yyyy neben dem Eintrag für den Port 443 auf meinen Nextcloud-Server kommen?
Funktioniert aber leider nicht.

Ich möchte das erst einmal irgendwie zum Laufen bekommen, oder funktioniert das so nicht und ich benötige die Fip-Box easyconnect?

Im nächsten Schritt verlleicht eine echte feste IP-Adresse und noch besser eine eigene Domain.

Gruss Bernd

Hallo,

Da gibt es Varianten,
Die einfachste Variante ist die Verwendung der FIP-Box easy2connect (119,00€ einmalig für die Box und 19,80€ Pro Jahr für den easy2connect Account.)

https://www.feste-ip.net/fip-box/easy2connect/

Damit müssen Sie keine Einstellungen am Router vornehmen. Alle Einstellungen werden bequem über Ihren Account eingerichtet. Der Portmapper, ein DNS Name und eine VPN Verbindung in ihr Netzwerk sind in diesem Preis enthalten.

2. Sie können die Nextcloude über IPv6 in Ihrer Fritzbox Freigeben und einen Portmapper einrichten. (Portmapper = 5€ pro Jahr)

3. Sie können einen FipVPN Nutzen. (OpenVPN)

Hallo und danke für die Antwort.
Nur zum Verständnis: Mein Anschluss wäre dann über "WUNSCHNAME.feste-ip.net" erreichbar, wie es bisher über meinen DynDNS-Dienst war?
Unterschied ist dann nur, dass ich die Portweiterleitungen über ein Web-Frontend einrichte, welche dann die Konfiguration meiner FIP-Box vornimmt anstatt wie bisher in meiner Fritzbox? Die von außen anzusprechenden Ports sind dann von mir NICHT frei wählbar sondern vorgegeben (wie in der Anleitung geschrieben zB: 33885) ?
Sollte ich das benötigen muss ich mir eine "echte" feste IP V4 für 3,50€ im Monat dazu buchen?
Dann wird laut Anleitung eine volle und freie Konfiguration der Portanfragen auf diese IP möglich.

Wie ist denn dann der Datendurchsatz? Der eingehende Traffic auf meine Nextcloud läuft dann zuerst über den festeIP-Server und wird auf meine FIP-Box getunnelt, welche dann auf meine endgeräte im Heimnetz routet. Habe ich das so richtig verstanden?
Dann wäre doch als Nadelöhr der FIP-Server und der Raspberry-PI in der FIP-Box.
Gehe ich richtig in der Annahme, dass es sich um einen Raspi Model 3B handelt? Dieser hat ja "nur" einen Ethernetanschluss von 100MBit.
Kann man hier einen Raspi 4 mit seinem 1GBit Anschluss genauso nutzen? Funktioniert dann die gekaufte SD-Karte genauso?

Welchen Durchsatz kann ich dann in der Praxis an meinem Glasfaseranschluss (200/400MBit) erwarten und in der Praxis erreichen?

Gruss Bernd

Hallo,

Das sehen Sie so richtig.

Bei dem Pi3 B+ haben wir bei einem 100mbit ca. 50 mbit erreicht.

Was bei einem Pi 4 raus kommt haben wir noch nicht getestet.